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Es drohen Zustände wie in Saudi-Arabien

Ägyptens Präsident Mursi hält an seinem Fahrplan zur umstrittenen neuen Verfassung fest, bietet aber einen Dialog an – Die katholische Kirche am Nil spricht von einem „Trick“. Von Oliver Maksan
Foto: dpa | Der ägyptische Präsident Mohammad Mursi hat seinen Kritikern Dialogbereitschaft signalisiert. Die Proteste auf dem Tahrir-Platz gehen trotzdem weiter.

Ägyptens Staatschef Mohammed Mursi hält am 15. Dezember als Datum für das Referendum über den Verfassungsentwurf fest. Auch werde es keine inhaltlichen Änderungen am Text geben, der vergangene Woche in einem mehrheitlich von Islamisten besetzten Gremium verabschiedet worden war. Das hat er in einer Fernsehansprache am Donnerstagabend klargemacht. Auch die blutigen Auseinandersetzungen zwischen seinen islamistischen Anhängern und säkularen Gegnern, die ihren Höhepunkt am Mittwoch fanden und sieben Tote und über 700 Verletzte zur Folge hatten, vermochten ihn nicht umzustimmen.

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