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Erstaunlicher Imagewandel

Nordrhein-Westfalen ist ein „Hort vieler Probleme“ – Am 14. Mai will Hannelore Kraft an Rhein und Ruhr als Ministerpräsidentin wiedergewählt werden. Von Michael Gregory
Landesdelegiertenkonferenz der NRW-SPD
Foto: dpa | Hannelore Kraft (55) auf dem SPD-Landesparteitag am 18. Februar in Düsseldorf. Wird sie lauter, „dann röhrt sie mit kehliger Stimme und klingt zuweilen, als ob sie im Stadion ihren Lieblingsklub Borussia Mönchengladbach anfeuert“.

Unter Christdemokraten im Ruhrgebiet kursiert ein Spruch. An Rhein und Ruhr könnten die Sozis, so heißt es halb im Scherz, halb aus Frust, auch einen „roten Besenstiel“ aufstellen, um gewählt zu werden. Zwar regieren in einigen Städten inzwischen CDU-Oberbürgermeister, darunter Essen, Hamm und Oberhausen, doch im Großen und Ganzen hat sich an den Machtverhältnissen im Westen seit Jahrzehnten nichts geändert. So haben wichtige Rathäuser wie das in Bochum oder Dortmund noch nie einen politischen Wechsel erlebt. Die SPD dominiert das Feld – aller Konkurrenz im linken Lager durch Grüne und Linke zum Trotz. Und da das Wahlverhalten im Ruhrgebiet mit seinen rund fünf Millionen Einwohnern großen Einfluss auf die ...

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