Washington verschärft den Kampf, Berlin ist alarmiert, verfolgte orientalische Christen flehen erneut um Hilfe und in Rom wächst die Angst vor einem Anschlag auf den Papst: Der „Islamische Staat“ (IS) hält die Welt in Atem und absolut nichts deutet darauf hin, dass der Kampf gegen dessen bestialischen Terror nur von kurzer Dauer sein könnte. Vieles spricht indes dafür, dass die Bekämpfung der radikalen Islamisten weit größere Anstrengungen erfordert als dies die derzeitigen US-Strategiepläne vorsehen. Trotz des kategorischen Neins von Präsident Obama zum Einsatz von Kampftruppen schließt US-Generalstabschef Martin Dempsey deren Einsatz inzwischen nicht mehr völlig aus.
Erneut Hilfeschrei der Christen
IS-Terror: Oberhäupter orientalischer Kirchen flehen um Unterstützung. Von Markus Reder