MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Erfolgloses Ringen um Ruhe

Betreuungsgeld: Merkels neues Machtwort verhallt – Arme sollen nicht profitieren. Von Clemens Mann
Foto: dpa | Bemühen sich um Harmonie in der Union: Volker Kauder (l.), Kanzlerin Angela Merkel und Peter Altmaier (r.).

Der Streit um das Betreuungsgeld tobt auch nach dem Kompromissvorschlag Volker Kauders unvermindert weiter – und offenbart Schwächen bei Angela Merkel. Die Debatte um das Betreuungsgeld ist für sie kaum noch steuerbar. Zwar versuchte die Kanzlerin am Dienstag in einem Interview im Bielefelder „Westfalen-Blatt“ die Wogen zu glätten – Merkel bekannte sich erneut zum Betreuungsgeld und betonte, dass die Familienleistung im Sommer 2013 kommen werde –, das Machtwort verhallte aber weitestgehend ungehört. Der Lösungsversuch von Volker Kauder sollte Kritiker aus der Union besänftigen und sah eine Erhöhung der Rentenansprüche von Eltern vor, deren Kinder vor 1992 geboren wurden.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich