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„Erdogan wird wie ein Volkstribun verehrt“

Die AKP wollte Religion im öffentlichen Leben wieder sichtbar machen, meint der seit 1977 in Istanbul wirkende Lazaristen-Pater Franz Kangler
Turkish President Recep Tayyip Erdogan attends a rally in Gaziant
Foto: dpa (EPA) | Erdogan

In den Anfangsjahren der AKP-Regierung schienen die Christen in der Türkei mit Erdogan und seiner Partei zu sympathisieren. War der fromme Muslim im Vergleich mit den Kemalisten das kleinere Übel? Seit der Gründung der Republik war das französische laizistische Modell Vorbild für die Türkei. Religion wurde auf das Privatleben der Menschen beschränkt. Das öffentliche Leben sollte davon frei sein. Am Beginn der Republik gab es harte Eingriffe, wie die Verordnung über den islamischen Gebetsruf auf Türkisch anstelle der koranischen Offenbarungssprache Arabisch, Verbot religiöser Kleidung in der Öffentlichkeit – ausgenommen waren die Oberhäupter der Religionsgemeinschaften – oder die Aufhebung religiöser Gruppen wie der Derwische ...

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