Istanbul (DT/dpa) Die Türkei hat nach Angaben von Ministerpräsident Erdogan bislang etwa 2 000 jesidische Flüchtlinge aus dem Irak aufgenommen. Hinter der Grenze hielten sich weitere 20 000 Jesiden auf, die vor der Terrormiliz IS geflohen seien, sagte Erdogan am Donnerstag der Nachrichtenagentur Anadolu. Erdogan stellte auch diesen Flüchtlingen Unterstützung in Aussicht. Die türkische Katastrophenschutzbehörde wolle im Grenzort Sacho ein Camp für rund 16 000 Jesiden errichten.