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Politologe Werner Patzelt kritisiert den Umgang der Politik mit Pegida, fordert inhaltliche Auseinandersetzung und sieht die Bewegung vor dem Aus. Von Markus Reder
Foto: dpa | Der Dresdner Politologe Professor Werner Patzelt hat eine Studie über Pegida-Demonstranten vorgestellt. Der Politik rät Patzelt zu kommunizieren und zu diskutieren und Pegida zu konkreten Forderungen zu veranlassen.

Herr Professor Patzelt, Sie haben am Dienstag in Dresden eine Studie über die Anhängerschaft der Pegida-Bewegung vorgestellt. Wie lässt sich das Ergebnis Ihrer Untersuchung „Was und wie denken Pegida-Demonstranten“ zusammenfassen? Zunächst hat sich im Wesentlichen bestätigt, was auch frühere Untersuchungen bezüglich der sozialen Zusammensetzung der Pegida-Demonstrationen herausgefunden haben. Sodann: Der Kern der Pegida-Proteste ist nicht Ausländer- oder Islamfeindlichkeit, sondern Verdrossenheit über unsere Parteien und Politiker. Diese Verdrossenheit entzündet sich allerdings am Thema Einwanderung, und dabei spielt die in den vergangenen Jahren verstärkte Einwanderung von Menschen aus dem islamischen Kulturkreis eine ...

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