Die Religionslehrer in Italien sind besorgt und eine Bildungsministerin wundert sich. Es ist nicht das erste Mal, dass laizistische Vereinigungen des Landes und andere christliche Konfessionen das Fach katholische Religion an staatlichen Schulen torpedieren wollen. Jetzt hat ihnen das Verwaltungsgericht der Region Latium Gehör geschenkt und im Juli ein Urteil erlassen, demzufolge das Fach Religion nicht mehr in die Gesamtbewertung eines Schülers eingehen und es Religionslehrern verwehrt sein soll, an den Zeugniskonferenzen teilzunehmen.
„Eine kulturelle Absurdität“
Sommerlicher Streit in Italien um die Stellung des Religionsunterrichts