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„Eine ethnisch ausgewogene Politik verfolgen“

Die Parteiführer müssen die Situation in Kenia gemeinsam lösen, fordert Uschi Eid, Vorstandsmitglied der Deutschen Afrika Stiftung

Stammesmitglieder der Luo jagen in Kenia die der Kikuyus, zünden deren Hütten an und lynchen sie. Erinnert Sie diese Situation an den Völkermord in Ruanda? Die Gewaltexzesse, die wir zwischen den Mitgliedern verschiedener Ethnien zurzeit erleben, sind erschütternd und waren auch so wirklich nicht zu erwarten. Schließlich ist Kenia ein Land, in dem etwa vierzig verschiedene Volksgruppen bisher friedlich miteinander gelebt haben. Doch gleich von Völkermord zu sprechen, soweit würde ich nicht gehen. Wobei natürlich die brennenden Kirchen, wie wir sie tatsächlich aus Ruanda kennen, schon beängstigend sind. Jetzt stehen die beiden verantwortlichen Parteiführer Kibaki und Odinga in der Pflicht, die eigenen Anhänger aufzurufen, zur Ruhe ...

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