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Ein Schuh sagt mehr als tausend Worte

Wer weiß, was Journalisten und Politiker sich so gegenseitig alles an den Kopf werfen wollen

Von Stephan Baier Amerikanische Patrioten sollten in diesen Tagen aus Solidarität mit ihrem im Ausland attackierten Präsidenten bloßfüßig gehen. Bei Bushs überraschendem Bagdad-Besuch am Sonntag entkleidete sich ein Journalist ebenso überraschend seiner Schuhe und warf diese nach dem Präsidenten. Nicht gerade ein Selbstmordanschlag, aber immerhin ein inkulturierter Fehdehandschuh. Weil die Schuhe ihr Ziel verfehlten, konnte Bush die übrigen Journalisten aufklären, dass es sich um Größe 44 handle, während der Werfer dank der bewährten Kooperation von amerikanischen und irakischen Sicherheitskräften nicht mehr erklären konnte, was er mit seinem finalen Satz„Das ist das Ende!“ gemeint hat. Dachte er an das Ende Bushs, weil er ...

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