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Ein Schachzug der Chinesen

Im Zuge des Deutschland-Besuchs des chinesischen Ministerpräsidenten wurde Liu Xia, die Frau des verstorbenen Friedensnobelpreisträgers Liu Xiaobo, freigelassen – Menschenrechtler sehen Lage weiter kritisch. Von Michael Leh
Kreativer Protest vor dem Kanzleramt - Mit Witz gegen die Diktatur
Foto: Leh | Mit Witz gegen die Diktatur: Kreativer Protest vor dem Kanzleramt.

Liu Xia ist in Berlin. Einen Tag nach dem Treffen des chinesischen Ministerpräsidenten Li Keqiang mit Bundeskanzlerin Angela Merkel in der deutschen Hauptstadt gestattete Peking überraschend am Dienstag der Witwe des vor einem Jahr verstorbenen Friedensnobelpreisträgers Liu Xiaobo die Ausreise. Die Freilassung der seit acht Jahren unter Hausarrest stehenden und an Depressionen leidenden Künstlerin wurde seit langem international gefordert. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte sich wiederholt für sie eingesetzt. Der im Berliner Exil lebende chinesische Dissident und Friedenspreisträger des Deutschen Buchhandels, Liao Yiwu, der mit Liu Xia befreundet ist, twitterte: „Ich bin so glücklich.

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