MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Ein Fenster in den Krieg

Der orthodoxe Christ John Tleel erinnert sich an den Sechs-Tage-Krieg. Von Andrea Krogmann
Foto: Andrea Krogmann | John Tleel.

Am 5. Juni 1967 begann der Sechs-Tage-Krieg. In einem Präventivschlag vernichtete Israel Ägyptens Flugfelder und fügte den Armeen Ägyptens, Syriens und Jordaniens eine empfindliche Niederlage zu. Der junge Staat eroberte Ostjerusalem, besetzte das Westjordanland, den Gazastreifen, die Golanhöhen und die Sinaihalbinsel. Nach dem arabisch-israelischen Unabhängigkeitskrieg von 1948 war dies der zweite Schlag, der das Gesicht einer ganzen Region veränderte. Seine Folgen sind bis heute, 50 Jahre nach dem Blitzkrieg, spürbar – nicht zuletzt in Jerusalem. John Tleel sitzt an der Maschrabiyya, dem traditionellen Erkerfenster seines Altstadthauses. Eine breite Fensterfront gibt den Blick frei auf die engen Gassen des christlichen ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben