Auf den ersten Blick scheint es, als habe jeder bekommen, was er wollte: Die Ukraine kriegt von Russland weiter Gas unter dem Weltmarktpreis, ohne Strafzahlungen leisten zu müssen, wenn es unter der vereinbarten Abnahmemenge bleibt. Russland darf im Gegenzug seine Schwarzmeer-Flotte nach 2017 für mindestens weitere 25 Jahre in Sewastopol stationieren. Die Ukrainer können aufatmen: Moskau wird ihnen den Gashahn nicht zudrehen, sondern zu Billigpreisen weiter liefern.