Wien (DT) Viele Formen der Diskriminierung von Christen in Ost und West benannten 50 Experten bei einem Treffen des OSZE-Büros für demokratische Institutionen und Menschenrechte ODIHR am Mittwoch in Wien. Einhellig wurde festgestellt, dass die Intoleranz gegenüber Christen auch in Ländern mit langer demokratischer Tradition zunehme. Die Art und Weise unterscheide sich allerdings stark im Westen und im Osten. Im Osten, insbesondere in Zentralasien, würden Glaubensgemeinschaften oft nicht anerkannt und seien von einem Versammlungsverbot betroffen.