Der Schritt war wohl unvermeidlich. Nach der Wahlschlappe vom vergangenen Sonntag schien der Rücktritt von Dieter Althaus als Thüringer Ministerpräsident und CDU-Landesvorsitzender trotz der Rückhaltsbekundungen von Parteifreunden nur eine Frage der Zeit. Am Donnerstag war es soweit. Mit Althaus verlässt nun einer der bekennenden ostdeutschen Christen – zumindest vorerst – die politische Bühne, deren Karriere durch das Ende der DDR möglich wurde.
Dieter Althaus, ein Katholik geht
Thüringen erlebt nach Rücktritt turbulente Tage – Im Saarland warten Grüne mit Koalitionsaussage