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„Dieses Vorgehen ist unmoralisch“

Katholische Wirtschaftsverbände sehen in „Social Freezing“ fatales Signal – „Kinder sind keine Manövriermasse der Personalpolitik“
Foto: dpa | Das Einfrieren von Eizellen, um aus Gründen der Karriere den Kinderwunsch später zu realisieren, mache die Wirtschaft zum Maß aller Dinge, protestieren die Verbände.

Berlin (DT) Katholische Wirtschafts- und Unternehmerverbände haben scharfe Kritik am Vorgehen der amerikanischen Unternehmen Facebook und Apple geübt, ihren Mitarbeiterinnen das Einfrieren von Eizellen („Social Freezing“) zu finanzieren, um den Kinderwunsch nach der Karriere zu ermöglichen. „Social Freezing“ missachte die Natur des Menschen – Kinder seien keine Manövriermasse für Personalpolitik, heißt es in einem Statement des Verbandes der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung (KKV). „Es ist schon erschreckend, auf welche Ideen Manager bei Facebook und Apple kommen, nur um zu erreichen, dass Frauen ihren Kinderwunsch hinausschieben, um so ihren Unternehmen möglichst lange erhalten zu bleiben.

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