Hier sind sie, die katholischen Massen. In der arabischsten Stadt Israels wurde Papst Benedikt XVI. am Donnerstag von rund 50 000 Gläubigen mit großem Jubel empfangen. Die israelische Regierung hatte im Vorfeld versucht, die Messe vom angeblich unsicheren, weil überwiegend arabischen Nazareth ins jüdische Haifa zu verlegen. Doch was sollte der Papst in dem optisch vom Tempel der Bahai dominierten Haifa? Nazareth, die Stadt der Verkündigung, die Heimatstadt Jesu, in der der Herr aufwuchs, lebte und arbeitete, war das Pilgerziel Benedikts XVI. am Donnerstag, dem vorletzten Tag seiner Heilig-Land-Pilgerreise.
Die sichere Hoffnung, dass Gott auch heute in die Geschichte eingreift
In Nazareth stärkt der Papst die arabischen Christen Galiläas und legt ihnen den theologischen Grund seiner Hoffnung aus