Es war wie das große Finale vor dem Beginn der Sommerpause. In Rom, eigentlich seit den Anfängen des Christentums ein Ort des Ringens zwischen weltlicher und geistlicher Macht, sind sich jetzt Glaube und Politik, Kirche und Welt nochmals mediengerecht nähergekommen, bevor es in die Ferien geht. Nicht dass alle Politiker und Diplomaten, die zum Treffen der großen Acht die italienische Hauptstadt und L'Aquila besuchten, eifrig in der jüngsten Enzyklika des Papstes über die ganzheitliche Entwicklung des Menschen in Liebe und Wahrheit gelesen hätten.
Die großen Acht und die Enzyklika
Politik und Glaube haben sich in Rom und L'Aquila allenfalls berührt, aber nicht durchdrungen