Ostern ist das „Fest der Feste“ im Christentum. Christus ist von den Toten auferstanden, Sünde und Tod sind überwunden, das „neue Leben“ für alle ermöglicht. Jeder einzelne Mensch ist eingeladen, sich in Glaube, Hoffnung und Liebe mit Christus, dem kreuztragenden, gestorbenen und auferstandenen Menschensohn aufzumachen, um in die ewige Herrlichkeit zu gelangen. Seit der Auferstehung Christi nimmt für die ganze Menschheit das „Reich Gottes der Gerechtigkeit, des Friedens und der Freude“ seinen Lauf „himmelwärts“.
Die ganze Menschheit soll sich freuen
Bei uns in Deutschland, Österreich oder der Schweiz Ostern neu begreifen: Das ist ein erster wichtiger Beitrag für die Weltkirche. Von Erzbischof Ludwig Schick