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Die Wüstenspringmaus beginnt zu strahlen

Geheimbericht über Atomwaffentests: Frankreich nutzte Soldaten als „Versuchskaninchen“

Die Bombe befand sich an der Spitze eines hundert Meter hohen Turms. Als die französische Armee sie am 13. Februar 1960 zündete, erleuchtete ein gigantischer Blitz den Himmel über der algerischen Sahara. Mit diesem Test einer Atombombe rückte die einstige Weltmacht Frankreich nach jahrelangen Vorbereitungen in den erlesenen Kreis der Atommächte um die USA, Großbritannien und die Sowjetunion auf. Vier Jahre nach dem Test stand Frankreichs Nuklearstreitmacht, die „Force de Frappe“. Ihr Ziel war nicht die Fähigkeit zur vollständigen Vernichtung eines Gegners, denn Frankreich sah sich außer Stande, in den Rüstungswettlauf der USA und der Sowjetunion einzutreten.

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