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Die Ukrainer wollten eine neue Politik

Erstmals sind keine Kommunisten in der Werchowna Rada vertreten – Die Sowjet-Nostalgiker galten immer als fünfte Kolonne Russlands. Von Juri Durkot
Foto: dpa | Um die Ukraine zu führen, ist Präsident Petro Poroschenko weiterhin auf Ministerpräsident Jazenjuk angewiesen. Die frühere Regierungschefin Julia Timoschenko ist dagegen jetzt ohne politische Bedeutung.

Das Wählervotum bei den vorgezogenen Parlamentswahlen in der Ukraine ist deutlich ausgefallen. Zum ersten Mal haben in dem postsowjetischen Land die proeuropäischen Kräfte den klaren Sieg davongetragen. Sie werden eine deutliche Mehrheit im neuen Parlament haben, möglicherweise sogar die Zweidrittelmehrheit. Zwar wurde bis Montagnachmittag nur die Hälfte der Stimmen ausgezählt, der bisherige Stand spiegelt aber ziemlich genau die Ergebnisse der Exitpolls. Es zeichnet sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen dem Wahlbündnis von Präsident Poroschenko und der Partei Narodnyj Front (Volksfront) von Premier Arsenij Jazenjuk ab. Beide bekommen mehr als 21 Prozent. Ein sehr gutes Abschneiden der Partei des Lemberger Oberbürgermeisters Andrij ...

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