Das Foto zeigt Blut auf Asphalt, Glassplitter daneben, ein Mann in Uniform. Das Bild ist eines von Dutzenden Fotos, die in der Sonderausstellung „Augenblick Afghanistan – Angst und Sehnsucht in einem versehrten Land“ im Staatlichen Museum für Völkerkunde in München gezeigt werden. Um Eindrücke aus Afghanistan jenseits der Kriegsberichterstattung zu gewinnen, hatte das Goethe Institut in Kabul 14 afghanische Fotografen beauftragt, ihr Land zu fotografieren. Auch die Bundeswehr beteiligte sich an dieser Ausstellung, die noch bis zum 15. September 2013 im Völkerkundemuseum in München zu sehen ist. Doch es wurden nur offizielle Fotos eingereicht, nicht die privaten Soldaten.
Die Stunde der Logistiker
Der endgültige Abzug deutscher ISAF-Truppen aus Afghanistan hat begonnen. Von Carl-H. Pierk