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Die Schachspieler von Riad

Saudi-Arabiens König Salman empfing das multireligiöse KAICIID-Direktorium in seiner Residenz: Nur ein neues Feigenblatt oder doch ein Wendepunkt?
KAICIID-Konferenz 2018 in Wien
Foto: Baier | Bei der KAICIID-Konferenz 2018 in Wien lauschte der maronitische Patriarch Béchara Boutros Al-Rai dem Großimam der Moschee von Mekka.

Umstritten war das „König Abdullah bin Abdulaziz Zentrum für interreligiösen und interkulturellen Dialog“ (KAICIID) von Anfang an. Warum sollte ausgerechnet der saudische König, in dessen Herrschaftsgebiet keinerlei Religionsfreiheit existiert, als Gründer und Namensgeber für ein Zentrum des interreligiösen Dialogs taugen? Wie glaubwürdig kann es sein, wenn die saudische Königsdiktatur viele Millionen in ein internationales Dialogzentrum pumpt, während in Saudi-Arabien selbst kein Dialog erlaubt ist, stattdessen aber die wahhabitische Ideologie finanzstark exportiert wird? Und warum geben sich das Königreich Spanien und die Republik Österreich als weitere Vertragsstaaten, ja sogar der Heilige Stuhl als „beobachtendes ...

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