Die CDU „muss sich wie jemand in der Pubertät von zu Hause lösen, eigene Wege gehen und wird trotzdem immer zu dem stehen, der sie ganz nachhaltig geprägt hat - vielleicht später sogar wieder mehr als heute. Ein solcher Prozess geht nicht ohne Wunden, ohne Verletzungen. Wie wir in der Partei aber damit umgehen, ob wir dieses scheinbar Undenkbare als Treuebruch verteufeln oder als notwendige, fließende Weiterentwicklung“, das werde über die Chancen der Partei bei den nächsten Wahlen entscheiden.
Die Kanzlerin ist angezählt
Angela Merkel hat noch die Chance, ihre Nachfolge selbst zu regeln. Ob sie diese Möglichkeit auch nutzt, ist noch nicht klar. Von Sebastian Sasse