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Die Idylle trügt

Auf den ersten Blick wirkt Burkina Faso wie ein westafrikanisches Idyll – Doch aus den angrenzenden Ländern schwappt der Terror in das „Land der Aufrechten“. Von Carl-Heinz Pierk
Quecksilberbelastung
Foto: dpa | Ein Kind zeigt seine Hände in einer Goldmine, die durch die Arbeit mit Quecksilber in Mitleidenschaft gezogen sind.

Burkina Faso ist teilweise noch ein weißer Fleck auf der touristischen Landkarte. Das Binnenland ist jedoch im Vergleich zu einigen seiner Nachbarländer eines der friedlichen Länder in Westafrika. Burkina Faso besitzt außer Gold kaum Bodenschätze, seine wirtschaftliche Entwicklung hängt im Wesentlichen von der Landwirtschaft ab. Insgesamt lebt fast die Hälfte der Bevölkerung Burkina Fasos unter der absoluten Armutsschwelle. Es gibt über 600 kleine Goldminen im Land, die einige Dutzend bis mehrere tausend Schürfende beschäftigen. Viele Familien schätzen das Zusatzeinkommen und oft wird es auch dringend benötigt. Die negativen Konsequenzen sind aber Unfälle, sozialer Zerfall der Familien, Umweltvergiftung durch Zyanid oder Abholzung. ...

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