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Die Flüchtlingswelle hat die Regierenden erfasst

In Österreich profitiert die nationalistische FPÖ von der Angst vor der Überfremdung – Die Kanzlerpartei zittert dem Duell um das „rote Wien“ entgegen. Von Stephan Baier
Foto: dpa | FPÖ-Chef Heinz Christian Strache grenzt keinen Wähler und keine koalitionswillige Partei aus. Gegenüber schutzsuchenden Flüchtlingen schlägt die FPÖ andere Töne an.

Jetzt beginnen bei den Regierenden in Wien die Nerven zu flattern. Nachdem Österreichs Regierung lange im Bewusstsein ihrer moralischen Überlegenheit auf die Behandlung der Flüchtlingsströme in Mazedonien oder Ungarn herunterblickte und darauf vertraute, dass ohnedies fast alle weiter nach Deutschland wollen, kippt nun die Stimmung. Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) drohte am Dienstag gar mit dem Einsatz von Gewalt: „Es braucht rasch eine europäische Antwort, sonst gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder wir gehen vor wie bisher, oder es wird zu strengen Kontrollen an den Grenzen kommen.

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