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„Die Angst ist immer da“

Die Kinder im Krieg zwischen Hamas und Israel. Zehntausende sind traumatisiert und werden lange Zeit Unterstützung benötigen. Die „Tagespost“ sprach darüber mit der Regionalreferentin für den Nahen Osten und Nordafrika beim katholischen Hilfswerk Misereor. Von Anna Sophia Hofmeister
Foto: dpa | Tod und Zerstörung: Das Leid im Krieg trifft Kinder besonders hart.

Frau Haarmann, im Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern steigt die Anzahl toter und verletzter Zivilisten. Wie sieht die Lage für die Kinder aus? Die Kinder sind in vielerlei Hinsicht betroffen. Allein die Geräuschkulisse durch die Geschosse, die andauernd niedergehen, ist schrecklich. Dann die Angst, die sie bei den eigenen Eltern erleben, ganz zu schweigen von der Gefahr, verletzt oder getötet zu werden. Das sind unerträgliche Belastungen. Gerade jüngere Kinder sehen ihre Eltern als groß und mächtig, als diejenigen, die ihnen Schutz bieten. Die eigenen Eltern plötzlich so hilflos zu erleben, das ist besonders belastend für Kinder. Ein weiterer Aspekt ist, dass sich die Menschen ja nicht in Sicherheit bringen können. Der ...

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