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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
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Der politische Islam erstickt die Vielfalt

Ein Memorandum der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) zur Lage von Minderheiten im Nahen Osten. Von Anna Sophia Hofmeister
Foto: GfbV | ist Nahostreferent der GfbV in Göttingen.

Herr Sido, das Memorandum der GfbV erinnert daran, wie negativ sich die Lage der christlichen Minderheit im Nahen Osten seit dem Arabischen Frühling verändert hat. Wie konnte die Stimmung derart umschlagen? Dieser arabische Frühling, dem wir anfangs positiv begegnet sind, ist ein regelrechter Winter geworden. Nicht nur für die Christen, sondern auch für Minderheiten, die keine Araber oder Muslime sind. Der politische Islam und seine Bewegungen waren stark und gut organisiert, sie konnten die Revolten gegen die Diktaturen dazu nutzen, um an die Macht zu kommen. Und ihr Projekt heißt: Islamisierung der Länder, der Gesellschaften des Nahen Ostens. Wir sind in der Mehrheit bereits Muslime – sie wollen uns aber zusätzlich islamisieren ...

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