Längere Zeit hatte man von ihm nicht mehr viel gehört. Nachdem der Geisteswissenschaftler Rocco Buttiglione beim Regierungswechsel vor zwei Jahren sein Amt als italienischer Kulturminister abgeben musste und im Mai 2006 eine Wahl zum Bürgermeister seiner Geburtsstadt Turin ziemlich deutlich verloren hatte, war es ruhig geworden um den christdemokratischen Politiker, dessen Verhinderung als Europa-Kommissar in Brüssel durch einen Ausschuss des Europäischen Parlaments im Oktober 2004 auch in Deutschland für Aufsehen gesorgt hatte.
Der letzte Mohikaner
Silvio Berlusconi tritt wieder an – Mit Rocco Buttiglione ist nochmals ein Katholik auf die Bühne der Politik zurückgekehrt – Als solcher steht er ziemlich alleine da