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Der hypothetische Imperativ

Warum Wählen eine Tugend ist, die sich selbst unter verschärften Bedingungen leben lässt

Von Stefan Rehder „Wenn Du zum Abgeordneten gehst, vergiss den Schraubenzieher nicht!“ So lautet – frei nach Nietzsche – der hypothetische Imperativ, der sich uns angesichts der Forderung von Politikern, eine bußgeldbewehrte Wahlpflicht einzuführen, aufdrängt. In der Tat: Volksvertreter, die bei der Europawahl etwas anderes als eine extrem geringe Wahlbeteiligung erwartet haben, verraten nur, dass bei ihnen mehr als eine Schraube locker sitzt. Dabei sind wir in etwa so weit davon entfernt, Nichtwähler in Schutz zu nehmen, wie die Sozialisten derzeit davon, stärkste Kraft in Europa zu werden. Denn: Vom Wahlrecht Gebrauch zu machen, ist eine Tugendpflicht, von der es keinen Dispens geben kann. Nur sind Politiker, ...

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