MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Der globale Menschenfischer

Mit 24 Reisen auf vier Kontinente in den acht Jahren seines Pontifikats setzte Papst Benedikt die Tradition seines Vorgängers Johannes Paul II. fort – und festigte das Bild eines globalisierten Papsttums. Von Michael Hesemann
Foto: dpa | Mit dem Flugzeug um die ganze Welt: Bis zuletzt nahm Benedikt XVI. große Mühen auf sich, um den Glauben zu stärken und das Band der Einheit zu festigen.

Nach einem nächtlichen Sturz auf einer Südamerika-Reise im März 2011 wurde Papst Benedikt XVI. bewusst, dass seine körperliche Kraft an ihre Grenzen stieß. Seine Ärzte rieten ihm davon ab, weitere anstrengende Transatlantikflüge zu unternehmen. Zu diesem Zeitpunkt, glauben wir seinem Bruder Georg Ratzinger, reifte in ihm der Entschluss, auf das Papstamt zu verzichten. Denn zu den Aufgaben des Oberhirten der Weltkirche gehören schon seit Papst Paul VI. auch Pastoralreisen und Staatsbesuche. Das galt besonders seit dem seligen Johannes Paul II., der sich von Anfang an als „Pilgerpapst“ verstand und in den 27 Jahren seines Pontifikats (1978–2005) auf 104 Reisen die „Heiligtümer des Volkes Gottes“ besuchte.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben