MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

„Der Westen muss handeln“

Zahl der vom „Islamischen Staat“ in Syrien entführten Christen nach oben korrigiert. Berichte über erste Hinrichtungen. Mehr als 6 000 assyrische Flüchtlinge. Von Oliver Maksan
Foto: dpa | Der „Islamische Staat“ veröffentlichte am Donnerstag selbst Videos von der Zerstörung vor-islamischer Kulturschätze, wie dieser assyrischen Türhüterfigur in Niniveh.

Homs (DT) Die Zahl der von der dschihadistischen Terrorgruppe Islamischer Staat im Nordosten Syriens entführten assyrischen Christen ist offenbar wesentlich höher als bislang angenommen. Verschiedene Agenturen haben am Donnerstag unter Berufung auf lokale Quellen Zahlen von bis zu 373 entführten Personen verbreitet. Nach der Verschleppung der Christen am Montag war zunächst von etwa 90 Menschen die Rede. Die erhöhte Zahl der Geiseln wurden gegenüber dieser Zeitung auch aus Syrien bestätigt. „Ja, die Zahl liegt bei über 300“, sagte eine aus der betroffenen Region stammende katholische Ordensfrau am Freitag im Gespräch mit der „Tagespost“.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich