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Der Tragödie nächster Akt

Ökonom Alexander Kritikos zu den anstehenden griechischen Parlamentswahlen. Von Maximilian Lutz
Foto: Bettina Keller | Alexander Kritikos ist Forschungsdirektor am Deutschen Institut Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Potsdam und Research Fellow am IZA Bonn.

Alexis Tsipras setzte Ende August Neuwahlen an, in der Hoffnung, diese zu gewinnen und das Kabinett mit Parteimitgliedern besetzen zu können, die geschlossen hinter ihm stehen. Die letzten Prognosen deuten jedoch auf ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Syriza und der konservativen Nea Demokratia hin. Hat Tsipras zu hoch gepokert? Ich würde nicht unbedingt sagen, dass er zu hoch gepokert hat. Fest steht in der Tat, dass er laut derzeitiger Prognosen weit weg davon ist, eine absolute Mehrheit zu erzielen. Man darf aber auch nicht vergessen, dass er zum Ende seiner letzten Regierung keine echte Mehrheit mehr im Parlament hatte, er konnte nicht einmal mehr eine Minderheitsregierung stellen. Insofern hatte er zwei Möglichkeiten: entweder zu ...

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