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Der Sturz des Dominique Strauss-Kahn

Der Chef des Weltwährungsfonds am Ende seiner Karriere – Klammheimliche Freude bei politischen Gegnern in Frankreich. Von Jürgen Liminski
Foto: dpa | Am Ende seiner politischen Karriere angelangt: IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn (r.) und sein Verteidiger Benjamin Brafman im Gerichtssaal in New York. Der Skandal wird ein Jahr vor der Präsidentschaftswahl innenpolitische Konsequenzen haben.

Der Sturz ist tief. Symbolisch wird er schon klar in der Räumlichkeit: Von der 3 000-Dollar-Suite in einem exquisiten Hotel New Yorks in eine Einzelzelle auf der Gefängnisinsel Rikers Island im New Yorker East River. Dazwischen liegen Welten. Und wenn es für den Chef des Weltwährungsfonds Dominique Strauss-Kahn schlecht geht, kann der 62-Jährige den Rest seines Lebens im Gefängnis verbringen. Denn auf „sexuelle Belästigung ersten Grades“ kann es 25 Jahre Haft geben. Darum geht es: Strauss-Kahn soll in seiner Hotelsuite ein Zimmermädchen überfallen haben, um Sex zu erzwingen. Ihre Version: Das Mädchen konnte sich befreien, unterrichtete ihre Vorgesetzten und die riefen die Polizei.

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