Silvio Berlusconi schweigt. Das ist ungewöhnlich für einen Mann, der selbst bei Wahlniederlagen für sich in Anspruch nimmt, das letzte Wort zu haben. Am Samstag wurde das Urteil eines Mailänder Gerichts bekannt, dem zufolge der Berlusconi-Konzern Fininvest eine Schadensersatzzahlung in Höhe von 560 Millionen Euro an den ewigen Erzrivalen Carlo De Benedetti und dessen Holding CIR zu entrichten hat.
Der Sinkflug geht weiter
Jetzt soll Berlusconis Fininvest 560 Millionen Schadensersatz zahlen. Der Regierungschef schweigt, aber stürzt noch nicht. Von Guido Horst