Schon die Schlagzeilen sind falsch. Sie waren es bereits im Sommer vergangenen Jahres, als die Bundesregierung den Bericht zur „Gesamtevaluation der ehe- und familienbezogenen Maßnahmen und Leistungen in Deutschland“ vorstellte. Jetzt folgte der „Endbericht“ über 147 familienpolitische Leistungen. Er ist nicht mehr als eine Neuauflage aus dem Sommer 2013 und wird in seiner „aktuellen“ Fassung nicht richtiger. Von Investitionen ist die Rede. Aber es geht um Gerechtigkeit. 200 Milliarden würden jährlich in Familien und Ehen investiert. Vor ein paar Jahren setzte das Familienministerium unter Ministerin von der Leyen die Zahl von 180 Milliarden in die Welt.
Der Rückwärts-Marsch in die Ausbeutung
Der von der Regierung in Auftrag gegebene Endbericht zur Gesamtevaluation familienpolitischer Leistungen folgt ideologischen Vorgaben. Von Jürgen Liminski