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Der Patriarch, der nicht kann, was er will

Bartholomäus spricht offen von seiner Hoffnung auf ein katholisch-orthodoxes Konzil – Aber die innerorthodoxe Wirklichkeit sieht anders aus. Von Guido Horst
Foto: dpa | Papst Franziskus verneigte sich im Phanar vor Patriarch Bartholomaios und bat um seinen Segen.

Wäre es nach ihnen gegangen, so hätten sie in diesen regnerischen Novembertagen am Bosporus sicherlich gerne Kirchengeschichte geschrieben: Franziskus und Bartholomäus, die Nachfolger der Apostel Petrus und Andreas. Ein Brüderpaar. Wer die etwas steife, zwar von gegenseitigem Respekt geprägte, aber doch auch sehr förmliche Begegnung des Papstes am Freitag mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan beobachtet hatte, erlebte am Samstag und Sonntag im orthodoxen Phanar etwas ganz anderes: Brüderlichkeit. Die Einheit zwischen den orthodoxen Christen, für die der Ökumenische Patriarch im alten Konstantinopel steht, und der lateinischen Kirche, deren Oberhaupt Papst Franziskus ist, schien mit den Händen zum Greifen nah zu sein.

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