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„Der Mensch ist das heiligste Buch, das es gibt“

Das Zusammenleben der Religionen funktioniert in Syrien, versichern der Großmufti und der chaldäische Bischof von Aleppo übereinstimmend

Syrien ist ein Land mit großer christlicher wie islamischer Geschichte, in dem Paulus und – Jahrhunderte später – Mohammed religiöse Schlüsselerlebnisse hatten. Syrien ist heute aber auch eine säkulare, nicht-islamische Diktatur, weil das in Damaskus regierende und den Staat mit einem feinmaschigen Netz aus Geheimdiensten, Baath-Partei und Militär wachsam kontrollierende Regime größtenteils der kleinen muslimischen Sekte der Alawiten angehört. Diese beiden Umstände muss man berücksichtigen, wenn man die Auftritte des Großmuftis von Syrien, Scheich Ahmad Badr-Eddin Hassoun, im Westen richtig einordnen will, etwa jenen im Januar vor dem Europäischen Parlament in Straßburg oder jenen am Donnerstagabend in Wien.

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