MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Der Kongo kommt nicht zur Ruhe

Die Gewalt speist sich vor allem aus dem politischen Vakuum, das Präsident Joseph Kabila herbeigeführt hat. Von Carl-Heinz Pierk
Foto: dpa | Im Kongo werden viele Kinder gezwungen, mit der Waffe in der Hand zu kämpfen, wie dieser 12-jährige Kindersoldat der „Union Kongolesischer Patrioten“ in Bunia.

Die Spirale der Gewalt in der Demokratischen Republik Kongo dreht sich in verhängnisvoller Weise weiter. Nicht nur die Vereinten Nationen äußerten sich „beunruhigt“ im Hinblick auf die Unruhen in der Provinz Kasai-Central, auch Papst Franziskus zeigt sich zutiefst besorgt. Mit Blick auf die jüngsten blutigen Kämpfe sagte er am Sonntag vor zwei Wochen nach dem Angelus-Gebet: „Aus der Provinz Kasai-Central erreichen uns leider weiter Nachrichten über gewalttätige und brutale Auseinandersetzungen. Angesichts der Opfer fühle ich starken Schmerz, besonders über die vielen betroffenen Kinder, die ihren Familien und den Schulen entrissen wurden, um als Kindersoldaten missbraucht zu werden.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich