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Der Konflikt im Kongo eskaliert

M23-Rebellen nahmen mehrere Städte ein – Die UN-Friedenstruppe schaute zu – Frankreich fordert nun eine Überprüfung des UN-Mandats. Von Carl-Heinz Pierk
Foto: dpa | Ein Soldat der UN-Friedenstruppe schützt kongolesische Kinder, während Rebellen unbedrängt die Stadt Goma einnehmen.

D er Kongo kommt nicht zur Ruhe: Es ist die sich stetig wiederholende Geschichte eines Volks, das in den vergangenen zwanzig Jahren wie kaum ein zweites zum Spielball von Milizen und Armeen geworden ist. Für die Menschen im Osten des Kongo macht es kaum noch einen Unterschied, von wem sie terrorisiert werden. Seit Jahrzehnten leiden sie unter wechselnden Milizen und auch unter den Regierungssoldaten, die genauso plündern und töten. Im Schatten der Konflikte in Syrien und im Nahen Osten hatte sich mit der Einnahme der Stadt Goma durch die M23-Rebellen die seit Monaten schwelende Krise dramatisch verschärft und eine humanitäre Katastrophe ausgelöst. Der Kongo beschuldigt das Nachbarland Ruanda, die M23 zu unterstützen.

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