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Der Handschlag von Paris

Erstmals seit Jahren begegnen sich Netanjahu und Abbas direkt – Doch das Verhältnis bleibt frostig. Von Oliver Maksan
Foto: dpa | Ein Handschlag macht noch keinen Frieden: Netanjahu und Abbas in Paris.

Wie es um das Verhältnis der beiden wichtigsten Protagonisten im israelisch-palästinensischen Friedensprozess steht, wurde jetzt in Paris bei der UN-Klimakonferenz deutlich. Am Montag begegneten sich dort Israels Premierminister Benjamin Netanjahu und Palästinenserpräsident Mahmud Abbas. Beim Gruppenbild gaben sich die beiden von der Konferenzregie nah beieinander aufgestellten Politiker zwar spontan die Hand. Seit September 2010 mussten aber fünf Jahre vergehen, ehe sich die beiden Männer direkt begegneten. Netanjahu redete die Bedeutung der Geste hinterher auch schnell klein. Der Austausch von Höflichkeiten entspreche schlicht diplomatischem Protokoll. Er habe aber keine Illusionen mit Blick auf Abbas.

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