Der Nato-Gipfel hat in der vergangenen Woche im Bukarester Palastmonster das Schlimmste vermeiden können: die doppelte Spaltung des Bündnisses. So wie der Palast 1991, nach dem Sturz des Diktators Ceaucescu, weitergebaut wurde, weil der Abriss zu teuer geworden wäre, so verschoben die Staats- und Regierungschefs der Nordatlantischen Verteidigungsorganisation ihre Streitpunkte mit mühsamen Kompromissen in eine ungewisse Zukunft.
Der „Gipfelsturm“ ist ausgeblieben
Nach dem Nato-Treffen in Bukarest bleiben wichtige Fragen ungelöst – Präsident Putin gibt sich versöhnlich im Ton, bleibt aber hart in der Sache