Kurz vor Weihnachten stellte der neue mexikanische Präsident Enrique Pena Nieto sein neues Sicherheitskonzept vor, verbunden mit Kritik an der Sicherheitspolitik seines Vorgängers Felipe Calderón. Es sei der konservativen Regierung unter Calderon in den Jahren 2006 bis 2012 nicht gelungen, die Gewaltexzesse in Mexiko in den Griff zu bekommen. Vielmehr habe die rein militärische Sicherheitsstrategie unter flächendeckendem Einsatz tausender von Soldaten eine Zersplitterung der organisierten Kriminalität in verschiedene kleinere Gruppen hervorgebracht, die dann umso gefährlicher geworden seien.
Der Gewalt entgegenwirken
Mexikos Präsident Pena Nieto präsentiert sein neues Sicherheitskonzept. Von Anja Kordik