Honduras kommt nicht zur Ruhe. Das liegt nicht zuletzt an Ex-Präsident Manuel Zelaya. Dass er jetzt von Nicaragua aus an Honduras Grenzen eine „Volksarmee“ um sich schart, zeigt, wes Geistes Kind er ist. Als „Feiglinge“ hat er die reguläre Armee bezeichnet, die der neuen Regierung loyal ist und ihn vor einem Monat außer Landes gebracht hat. Längst ist offensichtlich geworden, dass Zelaya die Macht um jeden Preis wiedergewinnen will. Im Land selbst wird er darin von seinen gewaltbereiten Anhängern unterstützt, die seit Wochen wichtige Verkehrswege blockieren. Jetzt hat die neue Regierung eingegriffen. Es soll Schwerverletzte gegeben haben.