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Den USA droht die Selbstblockade

Tea Party, Sarah Palin, Barack Obama: Dass die Vereinigten Staaten von Amerika alles andere als einig sind, wird immer deutlicher. Doch woran liegt das? Ein Gespräch mit Michael Hochgeschwender, Professor für Nordamerikanische Kulturgeschichte. Von Oliver Maksan

Foto: dpa | Die Aktivisten der Tea Party-Bewegung fahren schweres verbales Geschütz gegen US-Präsident Barack Obama auf.

Herr Professor Hochgeschwender, der Kampf um das Weiße Haus 2012 hat begonnen. Auf der Seite der Gegner Obamas steht da derzeit noch vor allem Frau Palin. Ist die Zeit der Liberalkonservativen, für die beispielsweise John McCain zuvorderst stand, durch die von Obama entfachte Fliehwirkung endgültig vorbei? Es gibt insgesamt seit den 80er Jahren eine Fliehwirkung auf beiden Flügeln des politischen Spektrums. Das hat sich mit Obama noch einmal verschärft. Aber George W. Bush hat genauso dazu beigetragen. Insofern ist das ein Prozess, der mit der sozialen Zersplitterung des Landes zusammenhängt. Wir haben seit den 80er Jahren ein dramatisches Auseinanderdriften von Oberklasse und oberer Mittelklasse im Vergleich zur unteren ...

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