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Den Kommunisten die Stirn bieten

In der kubanischen Bevölkerung wächst der Unmut über die Regierung. Von Benedikt Vallendar
Foto: Vallendar | Der Alltag in Kuba ist von Mangel und Unterdrückung geprägt.

„Die Karre will nicht mehr“, schimpft Juan, der Taxifahrer, als er mit einem kräftigen Hauruck vom zweiten in den dritten Gang hochschaltet. Es ist Ende März und schwül heiß in La Havanna, der Hauptstadt Kubas. Nur ab und zu weht vom Meer eine kühle Brise herüber. Juan hat große Mühe. Nach dem dritten Versuch heult der Motor kurz auf, und die Fahrt geht weiter. Der alte Lada, Baujahr 1977, ist des 31-Jährigen wichtigstes Kapital. Damit kutschiert der Familienvater Touristen und alle, die es sich leisten können, durch La Havanna. Juan hat keine Taxilizenz und sein Lada kein Schild auf dem Dach. Und dennoch findet der Kleinunternehmer Kundschaft.

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