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Dem Christentum geht es um Humanität

Der Beiruter Islamexperte Samir Khalil SJ meint: Der Papst hat die Wahrheit gepredigt, ohne jemanden anzugreifen. Von Oliver Maksan
Foto: KNA | Der Jesuit leitet in Beirut das Zentrum Cedrac für die Erforschung des arabischen Christentums.

Pater Samir, was wird vom Papstbesuch im Libanon bleiben? Nun, der Heilige Vater hat keine konkreten Handlungsanweisungen gegeben, was auch niemand erwartet hat, sondern Prinzipien formuliert. Christen und Muslime müssen gemeinsam an der Stadt bauen. Und wenn es um den Nahen Osten als Ganzen geht, müssen auch die Juden ins Boot geholt werden. Sein Apostolisches Schreiben über die Kirche im Nahen Osten entwirft eine gesunde Laizität, also eine freundliche Trennung von Staat und Religion. Unsere muslimischen Freunde sehen in der Laizität meist nur einen verborgenen Atheismus und wenden sich stattdessen einem extremistischen Integrismus zu, der zwischen Staat und Religion nicht unterscheidet. Dem Papst geht es aber darum zu zeigen, so ...

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