Frankfurt (DT/KNA) Der Biologe Jörg Hacker hat sich für eine breite Debatte über die Möglichkeiten von Gentherapie und Eingriffen in die menschliche Keimbahn ausgesprochen. Es handle sich um eine globale Frage, „die auch global angegangen werden muss“, schreibt er in einem Gastbeitrag in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Montag). Allerdings unterschieden sich die rechtlichen und kulturellen Sichtweisen in den einzelnen Ländern teils erheblich. Veränderungen des menschlichen Genoms, die auf eine „Verbesserung“ des Menschen abzielten, seien „vollständig abzulehnen“, betonte Hacker, der Präsident der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina in Halle/Saale ist. Der Mensch habe ...