Diesmal kam das Beste zum Schluss. Gut zweieinhalb Stunden debattierte der Deutsche Bundestag am vergangenen Donnerstag in Erster Lesung bereits die vier Gesetzentwürfe, mit denen die Parlamentarier – über die Parteigrenzen hinweg – die Beihilfe zum Suizid in Deutschland rechtlich neu regeln wollen, als der Aachener Bundestagsabgeordnete und Arzt Rudolf Henke (CDU) als letzter Redner an das Mikrofon tritt: „Niemand muss eine Therapie erdulden, die er selber ablehnt“, stellt der Internist und Ärztefunktionär klar.
„Das wird einfach niemand machen“
Der Deutsche Bundestag debattierte erstmals die fertigen Gesetzentwürfe zur Neuregelung der Suizidhilfe. Von Stefan Rehder