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„Das wird ein sehr trauriges Osterfest“

Die israelischen Behörden dürfen christliche Grundstücke im Cremisantal bei Bethlehem für den Mauerbau konfiszieren. Das hat jetzt ein Gericht entschieden. Viele Familien stehen deshalb vor großen wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Jetzt ziehen sie vor Israels Obersten Gerichtshof. Von Oliver Maksan
Foto: dpa | Der von der israelischen Armee forcierte Mauerbau (hier ein Bauabschnitt in Jerusalem) kostet viele Palästinenser ihr Land.

Ein Jahr lang haben sie sich Freitag für Freitag inmitten der malerischen Olivenhaine im Cremisantal bei Bethlehem versammelt, haben die Messe gefeiert und gebetet, dass dieser Kelch an ihnen vorübergehe: die drohende Konfiszierung ihrer Grundstücke durch die israelische Armee zum Zweck des Mauerbaus. Doch seit der Entscheidung eines Tel Aviver Gerichts vergangene Woche haben diese Hoffnungen einen entscheidenden Dämpfer erfahren: Ihre Klagen wurden abgewiesen. „Das wird ein sehr trauriges Osterfest für mich und meine Familie.“ Die Familie des griechisch-orthodoxen Christen Nader Abu Amscha ist wie 57 andere christliche Familien aus Beit Jala, einem mehrheitlich christlichen Ort nahe Bethlehem, direkt betroffen.

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